Du bist nicht so verloren, wie du vielleicht denkst

Auch, wenn es sich manchmal anders anfühlt…

Alle reden immer von Plänen und Zielen. Darüber, wie wichtig es ist, genau zu wissen, was man macht und wohin man gehen möchte. Sogar ich bin einer von denen, die ständig predigen, wie wichtig es ist, klare Ziele zu haben. Doch die Wahrheit ist, dass die meisten von uns weit davon entfernt sind, klare Ziele zu haben. Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Viele von uns wissen überhaupt nicht, wo sie im Leben stehen. Sie haben keine Ahnung, was sie vom Leben wollen. Sie haben keine Idee, in welche Richtung sie gehen könnten. Sie sind noch damit beschäftigt, sich mit der Tatsache anzufreunden, DASS sie jetzt gerade in der Situation sind, in der sie sich befinden.

Und dann fangen wir an, uns mit den anderen zu vergleichen. Mit den Gleichaltrigen, die schon „viel weiter“ im Leben sind. Vielleicht, weil sie mehr Kinder haben, in einem größeren Haus leben, oder einfach nur beruflich erfolgreicher sind. Und dann vergleichen wir uns mit den Jüngeren, die ja „schon so viel mehr“ geschafft haben als wir. Die, die bereits in jungen Jahren zu wissen scheinen, wo es langgeht. Was macht das mit uns? Richtig. Es gibt uns noch mehr das Gefühl, hilf- und orientierungslos zu sein.

Wir leiden unter unseren Misserfolgen und sagen uns selbst: „Ich bin jetzt schon X Jahre alt und müsste eigentlich schon Y und Z geschafft haben. Was stimmt nicht mit mir?“
Wir haben das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Dabei haben wir überhaupt keine Ahnung, wann „gut“ überhaupt „gut genug“ ist. Wir wissen es einfach nicht, sondern streben nach diesem unbekannten Zustand des Genügens.

Im Grunde wissen wir gar nichts so recht. Wir wissen nicht, wer wir sind, was wir wollen, wohin wir gehen müssen und woran wir erkennen, ob wir etwas gut oder richtig machen. Manchmal fühlen wir uns schlicht und einfach unzufrieden und verloren.

Alles nachvollziehbar, oder? Doch nun komme ich und sage: Du bist nicht so verloren, wie du vielleicht denkst. Und ich habe ein paar Argumente, mit denen ich diese These untermauern werde.

 

1. Willkommen außerhalb des Schwarms

Sich mit anderen zu vergleichen, kann schmerzhaft sein. Die Erkenntnis, nicht so zu sein wie alle anderen, und nicht das zu tun, was alle anderen jetzt gerade machen, gibt uns das Gefühl, ein Außenseiter zu sein. Wir fühlen uns „unnormal“.

Falls du jemals dieses Gefühl hattest, möchte ich dir herzlich gratulieren: Willkommen außerhalb des Schwarms! Dass du nicht dasselbe tust wie alle anderen, bedeutet erst einmal nichts anderes, als dass du dein Leben auf deine ganz eigene Weise lebst. Du tust nicht das, was man von dir erwartet. Nicht das, was angeblich „richtig“ ist. Nein, du machst gerade das, was du eben machst. Und solange du niemandem dabei schadest, ist das völlig in Ordnung. Es ist nichts anderes als dein individueller Weg.

Als Individualist ist es mir schon lange ein Rätsel, was so toll daran sein soll, „normal“ zu sein. Ich meine, wenn Normalität ein Gütesiegel für Qualität wäre, dann wären unsere Welt und die Gesellschaft nicht so im Eimer. Ich bin froh, nicht „normal“ zu sein. Bevor ich erfolgreich war, war mein ungewöhnlicher Werdegang allen ein Dorn im Auge. Ich galt als angehender Versager. Nachdem ich aufgrund meiner unkonventionellen Art bereits im Alter von 30 mehr beruflichen Erfolg hatte als die meisten Akademiker bis zur Rente, hielten mich plötzlich alle für ein Genie. Was für eine Heuchelei…

Du bist nicht verloren. Du bist auf der Suche. Es ist schwer, in den Fußspuren anderer zu gehen, wenn man einen einzigartigen Fußabdruck hat. Es ist nicht deine Aufgabe, das zu tun, was alle anderen tun. Es ist deine Aufgabe, herauszufinden, was dich glücklich macht und wie du leben willst. Hör auf, dich selbst dafür zu bestrafen, dass du einzigartig bist. Fang lieber an, dich darüber zu freuen. Es wird Zeit, all die Möglichkeiten zu entdecken, die sich dadurch bieten.

 

2. Das Ziel ist nicht das Ziel

So viele Menschen sprechen davon, „ankommen“ zu wollen. Sie streben nach einem Punkt im Leben, an dem einfach alles leichter sein wird. Ein Punkt, an dem man sich entspannt zurücklehnen und die Füße hochlegen kann. Sie wollen die Strapazen des Lernens und Wachsens hinter sich lassen. Ich fürchte, wer diese Erwartungshaltung hat, wird vom Leben enttäuscht werden.

Bleibt die Zeit jemals stehen? Hört die Erde jemals auf, sich zu drehen? Unterbricht die Sonne ihren ewigen Rhythmus des Auf- und Untergehens? Erlebt unsere Natur jemals Stillstand? Machen die Jahreszeiten jemals eine Pause?

Würde eines der eben genannten Phänomene jemals enden, würde das das Ende für alle bedeuten, nicht wahr? Stillstand ist das Ende des Lebens. Und so werden auch wir den wahren Stillstand dieses Lebens erst erfahren, wenn unsere Zeit abgelaufen ist. In der Zwischenzeit machen wir weiter. Der Weg ist das Ziel. Wir WOLLEN immer weitergehen. Wir wollen jeden Tag etwas Neues dazulernen. Wir wollen LEBEN und erfahren. Das Abenteuer immer wieder um einen weiteren Tag verlängern.

Dass du noch nicht „angekommen“ bist, ist also nicht falsch. Es bedeutet nicht, dass etwas nicht mit dir stimmt. Es bedeutet, dass du alles richtig machst. Du bist auf deinem Weg. Du bist ein Suchender. Ein Lernender. Ein Wachsender. Und das ist gut so.

 

3. Nicht alles, was glänzt, ist Gold

Wir leben in einer Hochglanz-Welt, in der die meisten versuchen, ihr Leben in der Öffentlichkeit besser darzustellen, als es in Wirklichkeit ist. Du möchtest einen Beweis für diese These? Geh doch einfach mal online und verbringe fünf Minuten in den sozialen Medien.

Facebook, Instagram, WhatsApp Status-Updates und Co. sind die Orte, an denen Menschen die auf Hochglanz polierten Highlights ihres Lebens teilen. Und was machen wir? Wir schauen uns das an, während wir gerade in einer nicht auf Hochglanz polierten Alltagssituation sitzen. Wir vergleichen das, was wir gerade erleben, mit dem, was wir auf dem Bildschirm sehen. Ein Vergleich, den wir in der Regel nur verlieren können.

Wenn ich davon spreche, dass die Inhalte, die wir nach außen zeigen, auf Hochglanz poliert sind, meine ich das nicht einmal negativ oder böse. Es liegt einfach in der Natur der Sache:

  • Wir lächeln für Fotos, auch wenn uns gerade nicht nach Lächeln zumute ist.
  • Wir ziehen uns fein an und putzen uns für die Urlaubsfotos heraus.
  • Wir räumen unsere Wohnung auf, bevor wir uns darin filmen.
  • Wir zeigen auf Urlaubsfotos nur die fantastische Sicht, die man vom Gipfel aus hat, aber nicht den schweißtreibenden Aufstieg und die Blasen an den Füßen.

Bitte behalte das im Hinterkopf, wenn du dir anschaust, was andere über ihr Leben teilen.

Und eins noch: Ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit, hinter die Kulissen zu blicken. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass nicht alles, was glänzt, auch wirklich Gold ist 😉

 

4. Wenn es nicht wehtut, dann wächst es auch nicht

Hast du jemals Sport gemacht und dir gesagt: „Wow, das war heute überhaupt nicht anstregend und hat gar nicht wehgetan. Morgen werde ich bestimmt stärker sein!“?

Nein, natürlich nicht. Du verstehst, dass deine Muskeln nur wachsen, wenn sie nach dem Sport wehtun. Kein Muskelkater, kein Wachstum. Du verstehst, dass du beim Laufen mächtig außer Atem sein musst, damit dein Körper begreift, dass du mehr Ausdauer brauchst. Unser Körper lernt durch Schmerzen, dass er besser werden muss. Stärker, ausdauernder, effizienter. Und bei unserem Geist ist das nicht anders.

Wenn die Erfahrungen, die wir machen, uns nicht emotional berühren oder sogar wehtun, lernen wir nichts dazu. Wir werden nicht besser. Wir entwickeln uns nicht weiter.

Wenn das Gefühl, verloren zu sein, dir wehtut, dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Du bist auf dem Weg des Wachsens und Lernens. Somit bist du NICHT verloren. Du bist auf einem spannenden Weg. Dass du noch nicht genau weißt, wohin er dich führen wird, macht das Abenteuer nur umso spannender.

 

5. Scheitern ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg

Würdest du mir bitte einen Schreiner zeigen, dessen erstes Möbelstück ein Meisterwerk war? Kannst du mir einen professionellen Athleten zeigen, der nicht tausende Stunden trainiert hat und unzählige Male auf dem Hosenboden gelandet ist? Gibt es Mentoren und Urgesteine der Geschäftswelt, die niemals pleite waren und all ihr Fachwissen und all ihre Erfahrung bereits in ihrer Kindheit oder Jugend hatten?

Wenn wir uns auch nur einen kleinen Moment lang mit diesen Fragen beschäftigen, erkennen wir, dass Scheitern eine Grundvoraussetzung für Erfolg ist. Um herauszufinden, wie etwas funktioniert, müssen wir zuerst einmal herausfinden, wie es nicht funktioniert.

Dass du gerade nicht den Erfolg hast, nach dem du dich sehnst, heißt nicht, dass du keine Chance hast. Es bedeutet schlicht und einfach, dass du gerade noch dabei bist, herauszufinden, wie es nicht geht.
Es gibt nur eine Möglichkeit, wie du definitiv scheitern wirst: Wenn du aufgibst.

Also mach weiter und lass dich nicht verunsichern. Jeder Rückschlag ist eine Erkenntnis, die dich einen Schritt näher zum nächsten Erfolg trägt.

 

6. Im Nachhinein sind wir alle schlauer

Ich habe schon sehr viel Zeit meines Lebens mit Reue verschwendet. „Warum habe ich damals nicht dies und das anders gemacht? Warum habe ich diese und jene Entscheidung getroffen? Warum habe ich nicht stattdessen X und Y?“

Wie naiv von mir. Liegt es nicht in der Natur jeder Erfahrung, dass wir erst schlauer sind, NACHDEM wir eine Entscheidung getroffen oder eine Handlung ausgeführt haben? Müssen wir nicht erst eine Aktion starten, um eine Reaktion zu erfahren? Müssen wir nicht erst eine Erfahrung machen, um zu spüren, wie sie sich auf uns auswirkt?

Wir alle bereuen die ein oder andere Entscheidung unseres Lebens. Aber wir können nicht ändern, was wir damals gemacht haben. Und es ist unfair, unserem vergangenen Ich gegenüber, wenn wir uns selbst dafür verurteilen, es damals noch nicht besser gewusst zu haben.

Wenn wir klug und optimistisch sein wollen, können wir HEUTE unsere Erfahrungen auswerten, um KÜNFTIG bessere Entscheidungen zu treffen. Aber lasst uns nicht zu viel Zeit und Energie im trüben Tümpel der Reue versenken. Dort wartet nichts Positives oder Produktives auf uns.

Falls du also gerade orientierungslos sein solltest und nicht weißt, wie du dich entscheiden sollst, gebe ich dir von Herzen den folgenden Rat: Entschieden wird sowieso. Entweder entscheidest du, oder irgendjemand anderes entscheidet über dein Leben. Verurteile dich nicht dafür, die Zukunft nicht sehen zu können. Schlauer sind wir alle erst im Nachhinein. Die Kunst liegt darin, gut durchdachte Entscheidungen zu treffen, mit ihnen zu leben, die Verantwortung für die Konsequenzen zu tragen, und aus jedem neuen Schritt zu lernen. Aber niemand erwartet von dir, die Zukunft vorherzusagen.

 

Jeder Entdecker war mal orientierungslos

Objektiv betrachtet ist jeder Mensch ein Staubkorn in einem schier endlosen Universum. Wir alle fühlen uns orientierungslos. Wir alle müssen unseren eigenen Weg finden. Dafür stehen uns die unterschiedlichsten Optionen zur Verfügung. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich sage: Solange du niemandem schadest, steht es dir frei, deinen Weg so zu gestalten, wie es dir gefällt.

Du bist nicht verloren. Du ebnest gerade einfach nur deinen ganz eigenen Weg. Es ist doch klar, dass es dort keine Fußspuren gibt, denen du folgen kannst 😉

In der Hoffnung, den ein oder anderen positiven Gedanken gesät zu haben, wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg auf deiner Reise.

 

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

 

Titelbild: Unsplash.com, John Towner

29 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo lieber Michael ich bin da ganz bei dir ,was die Veröffentlichung deiner Bücher betrifft. Ich kann mir als treuer Leser Zeit lassen, was das lesen betrifft. Ich freue mich sowieso schon auf deine neusten Werke. Ich wünsche dir vom ganzem Herzen ❤️ alles Gute für die Veröffentlichungen.

    Liebe Grüße Tina
    Ein schönes Wochenende

    1. Herzlichen Dank, liebe Tina! Ich weiß deine Lesertreue sehr zu schätzen und freue mich über deine Unterstützung.
      Das wird noch ein wildes Jahr, was Bücher betrifft… 🙂

      Dir ebenfalls ein schönes Wochenende!

      Liebe Grüße
      Michael

  2. Hallo Michael, vielen Dank für deinen Blog. In der Tat habe ich seit ein paar Wochen das Gefühl der orientierungslosigket und weiß eigentlich nicht, warum. Deine Worte haben mir sehr geholfen, diese Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen. Vielen Dank. Pass auf Dich auf. Herzlichen Gruß, Jens

    1. Es ist mir eine große Freude, Jens! Schön, dass meine Zeilen dich zum Nachdenken anregen und eine neue Perspektive eröffnen. Darüber freue ich mich sehr.

      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

      Liebe Grüße
      Michael

      1. Hallo Michael,
        danke für die guten Ratschläge. Sie zeigen mir deutlich, dass man sich oftmals viel zu sehr an anderen orientiert. Das schmälert auch das Selbstwertgefühl. Dank Ihnen sehe ich seitdem ich Ihre Bücher gelesen habe und auch die Nachrichten aus Ihrem Blog bekomme, vieles mit anderen Augen. Dafür bin ich sehr dankbar. Weiter so und alles Gute.
        Ines

  3. Lieber Michael,
    dein Artikel heute kommt für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe in diesen Tagen mit genau dieser Orientierungslosigkeit zu kämpfen und deine Worte haben mir neue Hoffnung und Perspektiven gegeben. Ich werde sie mir sicher noch das ein oder andere mal durchlesen. Von Herzen danke dafür!!

    Auf deine anstehenden Projekte freue ich mich wirklich sehr und ich bin neugierig auf alles, was da noch kommen wird. Und keine Sorge, es kann gar nicht zu viel sein 😉

    Viele Grüße und ein tolles Wochenende wünsche ich dir!
    Anja

    1. Liebe Anja,

      vielen Dank für deine lieben Worte und deine Wertschätzung. Es freut mich, dass ich dich mit meinen Zeilen ein wenig motivieren und inspirieren kann.
      Ich wünsche dir viel Kraft! Und vielen Dank auch für den Zuspruch bezüglich der Bücher, darüber freue ich mich sehr.

      Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Wochenende.

      Liebe Grüße
      Michael

  4. Lieber Michael
    Wieder ein toller Gedankenanstoss. Ich fühle mich dadurch nicht mehr so ziellos, sondern auf dem Weg. Von mir aus kannst du auch gerne noch mehr Bücher schreiben, ich lese sie alle.
    Vielen Dank und bleib gesund
    Gruß Elke

    1. Das freut mich sehr, liebe Elke! Vielen Dank auch für deinen Zuspruch, deine Unterstützung und Wertschätzung. Ich freue mich sehr darüber.

      Bleib du ebenfalls gesund. Ich wünsche dir ein schönes und erholsames Wochenende.

      Liebe Grüße
      Michael

  5. Guter Artikel vom sich verloren fühlen danke , dabei geht man doch nur seinen eigenen Weg , das ist gut so , nur nicht immer gleich zu erkennen Ich als malende Seniorin weiß das ! Alles Gute , bis bald
    Christina

    1. Vielen Dank für deinen Zuspruch und deine Wertschätzung, liebe Christina. Schön, dass der Artikel dir gefällt 🙂

      Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute und natürlich noch einen wunderbaren Tag!

      Liebe Grüße
      Michael

  6. Hallo Michael,

    danke für deine ausführlichen Impulse! Wir brauchen glaube ich alle ein bisschen mehr Mut, so zu sein wie wir sind. Wir haben so hohe Anforderungen, an uns selbst, weil sie von Außen so hoch angesetzt werden und wir ja nicht auffallen/aus der Reihe tanzen wollen.

    Wegen deinen Büchern… fände ich toll, wenn du alle noch raus bringst. Aus meiner Sicht ist es so, dass man sich als Leser zuerst das Buch herauspickt, was für einen am dringendsten ist, dann das nächste, usw. Für mich wäre es egal, wann sie erschienen sind.

    Lieben Gruß, Petra

  7. Lieber Michael, am besten haben mir folgende Sätze gefallen „Entschieden wird sowieso. Entweder entscheidest du, oder irgendjemand anderes entscheidet über dein Leben.“ Danke dafür!

  8. Das ist mit einer der ermutigsten Artikel, den ich je gelesen habe. Da kommt alles vor und wenn man es wirklich liest, fühlt man sich nicht verloren- kein winziges Stück.
    Vielen Dank für die wertvollen Gedanken!

  9. Lieber Michael,

    Vielen Dank für den mal wieder sehr treffenden Artikel.
    Wenn ich sie lese, ist es immer alles sehr einleuchtend und hört sich so einfach an. Und es macht Mut!

    Was Deine „Bedenken“ zur Veröffentlichung Deiner Bücher angeht, lies doch mal Deinen Blogartikel :o)

    Wenn das für Dich wichtig ist und DU Dich damit gut fühlst, dann mach es! Ich freue mich darauf!

    Herzliche Grüße
    Sabine

  10. Hallo, der Artikel ist so hilfreich. Ich habe vor einigen Monaten meinen Mann verloren und fühle mich manchmal vollkommen orientierungslos. Das Buch „Seelenbalsam“ hat mir sehr gut getan.

    Liebe Grüße Mechtild

  11. Lieber Michael,

    beim Lesen der ersten paar Absätze kamen mir die Tränen. Sie beschreiben genau das Gefühl, was mich nun schon seit über 1,5 Jahren begleitet. Ich fühle mich als Außenseiterin, als Versagerin, lebe ziellos und verloren, bin hoffnungslos, weiß nicht mehr vor oder zurück, und habe das Gefühl immer weiter hinabzusinken in meinem Gedankenstrudel…
    Dann lese ich weiter und du schreibst „Du bist nicht verloren. Du bist auf der Suche.“, was mir etwas Hoffnung gibt. Auch wenn ich gerade immer noch nicht weiß, wie es bei mir weitergeht, oder wie ich aus meiner Krise wieder herausfinde, so geben mir deine Worte doch ein wenig Hoffnung, das ich nicht ganz alleine bin und dafür möchte ich dir danken.

    Liebe Grüße, Stefanie

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